Mit den richtigen Einstellungen geht das zum Beispiel automatisch, wenn du das Browser-Fenster schließt. So ist es für Shop-Betreiber schwerer, ein Profil von dir zu erstellen und dich im Netz zu „verfolgen“.
Was man versucht, dir als exklusives Schnäppchen zu verkaufen, kann in Wahrheit sogar teurer sein als ein reguläres Angebot. Exklusivität heißt nicht zwingend auch bessere Preise.
Installiere Add-ons in deinem Browser, die die Datenübermittlung an Website-Betreiber unterbinden. Spezielle Software gibt es dafür auch.
Die individuellen Einstellungen deines Browsers liefern einen oft einzigartigen „Fingerabdruck“ deiner Person. So kann man dein Profil eindeutig zuordnen. Wenn du das verhindern willst, solltest du im Inkognito-Modus surfen und deine IP-Adresse verbergen.
Preischarts zeigen dir an, wie sich der Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt hat. Ist er gestiegen oder gefallen? Elektronikartikel werden beispielsweise mit der Zeit oft günstiger. Hier kann es sich lohnen, mit dem Kauf zu warten.
Sinkt die Nachfrage, fällt auch der Preis. Wer schon im Herbst das besorgt, was er im nächsten Frühjahr braucht, zahlt meistens weniger. Vor allem Kleidung wird je nach Jahreszeit günstiger oder teurer. Aber auch Möbel, Garten- und Sportgeräte oder Reisen haben zu bestimmten Zeiten Saison.
Dynamische Preise finden sich mittlerweile auch bei Museen, Bergbahnen und anderen touristischen Zielen. Hier kann man sich Tickets zum Wunschtermin oft weit im Voraus mit einem größeren Rabatt sichern. In der Nebensaison und zu Randzeiten ist es meist günstiger als zu den touristischen Stoßzeiten.
Unabhängig von den Preisen, die die Online-Shops aufrufen, sollest du dir vorher klarmachen, was dir ein Produkt oder eine Dienstleistung wirklich wert ist. Wie viel bist du bereit zu zahlen? Und: Brauchst du's wirklich? Klicke erst dann auf den Bestellen-Button.